Den Glauben an Gott aufbauen

Es wird sehr viel über den Glauben geschrieben. Der Glaube kann religiös und nicht- religiös sein. Ich möchte hier aber der Glaube als eine Mittel der Welterkennnis betrachten. Warum stelle ich diese Frage so? Aus dem Grund, das in der materiellen Welt nach dem Prinzip gelehrt wird: "Vertraue, aber verifiziere". Grundlage dieses Prinzips ist ein Vertrauensverbot, und damit auch ein Verbot der sinnlichen Erkenntnismethode. Zum Beispiel, wie kann man Glaube an den Herrn überprüfen? Entweder gibt es den Glauben, oder nicht. Denn der Glaube in sich hat einen anderen Prinzip, wenn man ihn als Annahme-Mechanismus versteht. Der Glauben ist eine Art der Informationsaustausch mit dem Umwelt. In diesem Fall wirkt der Glaube als wichtigstes Bindeglied zwischen rational-logischem (materiellem) und sensorischem (spirituellem) Erkenntnis, der Welterkenntniss.

Der Mensch glaubt, dass das Leben alles ist, was in der Realität existiert. Dem zufolge nimmt alles Mögliche vom Leben. Einfacher gesagt, der Zweck seiner Existenz ist maximale Erfüllung eigener Wünsche und Phantasien. Die Prinzipien und Werte einer solchen Person hängen direkt von der Situation ab, richtiger zu sagen, er hat keine Prinzipien und Werte. Der Mensch, der sich geistig zu leben strebt, sucht den wahren Glauben, findet ihn, und sein ganzes Leben wird den wahren Werten und Prinzipien untergeordnet, weil sein Ziel ist: eigene Seele zu reinigen, Verbesserung eigenen menschlichen Qualitäten, für das nachvolgende Treffen mit dem Herrn.

Was ist das: der Glaube an Gott?

Der Glaube an Gott ist viel mehr als eine bloße Anerkennung Seiner Existenz, es ist ein Zustand der Seele, die Kunst des Lebens und der Weg der Entwicklung.

Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die behaupten, sie glauben an Gott, in Wirklichkeit keinen Glauben in ihren Herzen haben. Und der Glaube an Gott funktioniert nicht in ihrem Leben, wirkt nicht wie eine lebendige Kraft, die Seele enthüllt, Glücksgefühl und Selbstvertrauen gibt.

Der Beweis dafür ist das Vorkommen bei diesen "Gläubigen" solcher Gefühle, wie Angst, Zweifel, Aggressivität und Schwäche in allen Lebenslagen. Ein wirklich gläubiger Mensch wird vom Herrn vor der Versuchung des Bösen beschützt, erhält seine leuchtende Energie und geistige Unterstützung. Darin ist die Kraft des Glaubens.

Wenn ich durch die Energie der Menschen schaute, bemerkte ich eine Besonderheit, die festzustellen hilft, ob ein Mensch den richtigen Glauben hat. Wenn das Kronenchakra, das sich oberhalb dem Kopf befindet, leuchtet, heißt es, der Mensch hat selbständig seine Seele aktiv enthüllt und der Energien des Herrn entgegengegangen. Dieses Chakra verbindet Energiefelder des Menschen mit dem Energiefeld des Herrn. Und wenn es aktiv ist, dann existiert die energetische Verbindung mit dem Höchsten.

Wie wird der Glaube energetisch aufgebaut?

Allein das Anerkennen der Gottes Existenz ist kein Glaube an ihn. Es ist nicht genug zu sagen "Ich glaube an Gott" und danach sich einen Gläubigen nennen. Ein solcher Glaube gibt dem Menschen in der Tat nichts, obwohl dies schon ein kleiner Schritt in diese Richtung ist. Ein kleiner Schritt, aber immerhin ein Schritt, besser, als Atheismus (Atheismus – der Glaube an der Gottes Nicht-Existenz).

Der Glaube kommt nicht von alleine, er muss mit inneren Anstrengungen aufgebaut werden. Ich zeige die Aufbau der Glaube auf einem Beispiel (s. Tabelle). Meiner Meinung nach sollte die Struktur des Glaubens die Verbindung unserer Körper, Chakren, ihr energetisches Ebene, die dabei anwesenden Gefühle und vor allem die ihnen entsprechende Glaubensniveau einschließen und zeigen. Die Daten in der Tabelle sind so angeordnet, dass sie die Entwicklung des Glaubensniveau während der Wachstum der physischen und spirituellen Welt des Menschen zeigen.

Schauen wir die Tabelle unten an, die zweite Zeile.
2. Dem zweiten Körper entspricht Nabelchakra mit der körperumgebenden ätherischen Schicht. Dieser Chakra entspricht die ätherischen Energie, die ich auffüllen werde. Nach dem Auffüllen entwickelt sich mein Selbstvertrauen. Ich fange an, an mich selbst zu glauben, zu erkennen, dass ich wirklich existiere. Ich handle nach meinen Überzeugungen, die sich darauf richten, das Gesundheit, das Überleben und die Sicherheit zu erreichen. Ich fange an meinen eigenen Entwicklungspfad zu erzeugen, während ich folgende Einzelschritte mache:

  • Ich fülle die ätherische Schicht mit Energie auf,
  • Ich erhöhe mein Selbstvertrauen,
  • Ich fange an, an mich selbst zu glauben,
  • Ich erkenne meine Existenz an,
  • Ich handle nach meinen Überzeugungen,
  • Ich setze die Verbesserung der positiven Lebensqualitäten durch.

Diese Schrittreihenfolge macht uns klar, wie man anfängt, die Selbstentwicklung und die Glaubensentwicklung aufzubauen..

Struktur des Glaubens

Körper Chakren Energetisches Ebene Gefühle Ziel Glaubensniveau
1 Wurzelchakra
(physisches Körper)
Meine Existenz stimmt mit meinen Überzeugungen überein Gesundheit, Überleben, Sicherheit, Vergnügen Glauben an sich selbst
2 Nabelchakra (Sakralchakra) Ätherisch Meine Gefühle stimmen mit meinen Überzeugungen überein Emotionen gegenüber sich selbst und anderen, Selbstwahrnehmung Ich spüre, der Gott existiert
3 Solarplexus Chakra Astral Ich denke, was kann höher sein Rationaler Verstand, Rationalismus Ich denke an Gott
4 Herzchakra Kausal, karmisch Meine Wünsche stimmen mit meinen Überzeugungen überein Liebe zu sich selbst, zur Umwelt Ich will den Gott kennenlernen
5 Halschakra Intuitiv Ich spreche meine Gedanken und Wünsche aus Lieben mit vollem Vertrauen auf göttlichen Willen Ich vertraue dem Gott
6 Stirnchakra Seelisch Ich liebe das, an was ich glaube Bedingungslose Liebe Ich glaube dem Gott
7 Kronenchakra Höheres Selbst Ich glaube an mich wie an Gott Kommunikation mit dem Göttlichen Ich liebe den Gott

hier:
Körper 1 — physischer: Funktionen und Krankheiten des physisches Körpers, sorgt für die Ausscheidung der groben Energie für die Erhaltung den Tonuses vom Organismus.

Körper 2 — ätherischer: emotional-sinnliche Wahrnehmung der Realität und entspr. Reaktion.

Körper 3 — astraler: intellektuelle Art der Wahrnehmung der Welt und ihrer Abbildung (Reden, Sprache, logisches und rationales Denken).

Körper 4 — kausaler oder karmischer: Körper der Seele, Erfahrung der früheren Leben, Entwicklung, Schicksal.

Körper 5 — intuitiver: Intuition, universelle Liebe, Mitgefühl. Körper 6 — seelischer: geistiger Verstand, hohe geistige Gefühle.

Körper 7— atmischer (höheres Selbst): ermöglicht Kommunikation mit dem Göttlichen, bekommet die für die Person notwendige Information und überträgt die Information zurück; das Programm des Lebens der Person wird gespeichert.

Ein blinder Glaube ohne Gefühle, ohne Liebe zu Gott und ohne ihn zu begreifen ist bloß Fanatismus. Fanatismus impliziert Nachdenken über den Herrn nicht. Wenn der Glauben nur intellektuell und nicht sinnlich ist, dann gibt es keinen Glauben in der Seele. Der Mensch denkt nur, spührt aber nichts. So auf dem zweiten Chakra (s. zweite Reihe in der Tabelle, Nabelchakra) geschieht emotional-sinnliche Wahrnehmung der Realität und Reaktion auf die Realität, Akkumulation von ätherischer Energie. Dann fange ich an, positive Emotionen zu mir selbst und zu den anderen zu entfalten. Ich beginne zu spüren: mich, andere, der Herr.

3. Ein gewöhnliche Spießer "glaubt" an Gott aus Angst, oder nur um Erfüllung von Wünschen von Gott zu bekommen. Er geht nur in die Kirche, um Gott um etwas für sich selbst zu bitten, selbst tut aber nichts weder für eigene Seele noch für Gott, sogar bedankt ihn nicht — nur bittet. Solcher Mensch ist kein Gläubiger, sondern ein Egoist und Konsument. Um nicht so zu werden, fange ich an, Solarplexus-Chakra (dritte Chakra) mit Energie zu füllen, astrale Energie darin zu bilden, positiv über sich selbst, über andere, über den Herrn zu denken.

4. Eine gläubige Person soll sich zu dem Gott wie zum Vater des Lebens auf der Erde stellen. Das bedeutet Anbetung, Gebet und Gottesdienst nach besten Kräften. Grundlage dieses Dienstes ist die Befreieung vom Bösen in sich selbst, das Erwachen der Liebe zu Gott (weil du ihm dankbar für Seele, für's Leben usw. bist), zu den Menschen. Ich baue eine positive Einstellung zu Freunden und Verwandten auf, ich helfe ihnen. Um solche Liebe zu erwecken, fange ich an, die Herzchakra mit Energie zu füllen. Meine Seele wacht auf und fängt an, die Umwelt durch die Gefühle zu erkennen. Erst dann wird die Aussage "Wenn ich sehe — werde ich glauben, sagte Mensch. Wenn du glaubst — wirst du sehen, sagte Gott" verständlich. Der Glaube öffnet uns neue Weltvision, die durch unsere Seele dringt.

5. Der Glaube bezieht sich immer auf die Tatsache — das ist eine unpersönliche Beziehung. Das Vertrauen ist dagegen immer auf jemanden gerichtet. Man glaubt an etwas, man vertraut jemandem. Aber die Aussage "Ich vetraue an Gott!" vereinigt Glauben und Vertrauen. Deswegen für die Stärkung des Glaubens und des Vertrauens fange ich an, Energie in Hals- und Stirnchakra zu akkumulieren. Wenn sie genug gefüllt sind, vertraue ich meine Gedanken und Wünschen dem göttlichen Willen udn vertraue ihm, dem Herrn.

6. Religiöser Glauben verlangt keinen rationalen Beweis. Der Gläubige soll sich selbst als gottes Geschöpf behandeln, der den Schöpfenswillen verstehen und realisieren muss. In der Regel vermutet der Glaube, dass die Seele unsterblich ist. Das ist eine Grundlage für Lebensoptimismus, für die Beseitigung der Angst vor dem Tod und sonstiger Ängste. Es ist unmöglich, Gott vollständig zu erkennen, aber man kann ihn lieben. Die Liebe zu ihm macht uns auch seine Liebe auf, Liebe des Schöpferst zu seinem Geschöpf. Und diese Liebe ist grenzlos. Deswegen fange ich an, das Kronenchakra mit Energie zu füllen. In diesem Chakra findet die Vereinigung göttlicher und persönlicher Energien statt. Solange dieses Chakra gefüllt wird, man kann wirklich die Gnade der göttlichen Energie spüren, ihr Licht und Freude bewundern.

Wie kann man das praktisch machen?

Die Information über Chakras und dessen Eigenschaften kann man lesen, lernen, sich merken. Das schwirigste ist zu erlernen, wie man eigene energetische Schichten mit Energie füllt. Dafür braucht man Übung. Keine Angst vor Arbeit: das Ergebnis wird Sie angenehm überraschen. Es gibt mehrere methoden, die Chakren mit Energie zu füllen. Wählen Sie eigene Methode abhängig davon, wie Sie die umgebene Realität besser wahrnehmen. Wenn Sie gut die Natur spüren, dann würde Ihnen Summende Bienen-Atmung passen. Wenn Sie in guter physischer Form sind, verwenden Sie weitere Atemübungen. Wenn sie mit Energien direkt arbeiten können, öffnen Sie und füllen Sie Ihre Chakren. Fangen Sie enfach an und wählen Sie für sich das Beste! Wenden Sie an mich, wenn Sie damit Schwierigkeiten haben.

Während die Chakren von dem Wurzelchakra bis Kronenchakra gefüllt werden, wird ihre sinnliche Wahrnehmung erwachen. Entsprechende energetische Felder werden aktiviert. Alle Chakren muss man mit energetischen Feldern mithilfe energetischer Kanäle verbinden. Danach fängt dessen Interaktion mit Energien des Gottes und der Erde an.

Der Glaube ist Weg der Entwicklung, Weg der Bewegung zu dem Gott!

Bild: © sunny711 / pixelio.de

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